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Mit speziellen Spleißgeräten werden Lichtwellenleiter miteinander verbunden. An den Enden eines Glasfaserkabels werden sogenannte Pigtails angespleißt, um an ein auf Glasfaser-Technologie basierendes Gerät anzuschließen. Im Inneren der Glasfaserkabel befinden sich einzelne Fasern, deren lichtleitende Kerne für die eigentliche Datenübertragung verantwortlich sind. Mit Hilfe eines Spleißgerätes werden beim Spleißvorgang die Kerne der beiden Kabelenden punktgenau aufeinander justiert und durch einen Lichtbogen, ähnlich dem Elektroschweißverfahren, miteinander verschmolzen. Nach diesem Vorgang wird die ungeschützte Spleißstelle in der Regel mit einem Crimpspleißschutz oder einem Schrumpfspleißschutz versehen. Nach der Fertigstellung werde die Glasfaserspleiße in einer Spleißbox untergebracht.

Bei den aktuellen 3-Achsen-Geräten geschieht dies vollautomatisch. Der Spleißer bereitet die Faserenden entsprechend vor und kann so in kürzester Zeit mehrere Fasern miteinander verbinden. Die dabei entstandene Verbindung nennt man Fusions-Spleiß. Jede Spleißstelle stellt hierbei einen Qualitätsverlust dar, es entsteht eine sogenannte Dämpfung der Signalstärke.

Bei den Spleißgeräten unterscheidet man generell in zwei Arten der Zentrierung, es gibt die sogenannte Kern- und die Mandelzentrierung. Die Kernzentrierung kommt in der Regel bei Monomode-Fasern und die Mantelzentrierung bei Multimode-Fasern zum Einsatz.

Zur Qualitätsermittlung der getätigten Arbeiten wird eine OTDR-Messung durchgeführt, hierbei wird die Zeit der Reflektion eines Lichtimpulses ermittelt. Die daraus resultierenden Dämpfungswerte werden in Form eines Diagramms ausgegeben.

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